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Ihr Weg durch die Krise

Sie können diese Krise meistern...

Beginnen Sie noch heute !

Die Krise

Vor relativ kurzer Zeit wäre an dieser Stelle von vielen Menschen insbesondere in Deutschland noch die Frage gekommen: „Welche Krise denn bitte ?“. Diese Frage sollte sich seit Oktober 2011 eigentlich nicht mehr stellen. Jeder der Augen hat kann sehen, wie hilflos von den vermeintlich mächtigen Politikern (re-)agiert wird. Sie sind seitdem im „Panik-Modus“ und laufen den Ereignissen nur noch hinterher. Tage nach mühsam gefundenen „Lösungen“ bricht alles um sie herum nur ein weiteres Stück zusammen. Die Frage stellt sich nun: Sind diese Leute alle nur unfähig, oder gibt es eventuell gar keine einfache Lösung mehr ?

Letzteres ist der Fall (ersteres aber auch...) !

Die entscheidende Frage ist nun, welche Folgen die Krise für Sie persönlich haben wird ?

Das ist zum Teil auch sehr individuell, was ich Ihnen aber garantieren kann: die Krise wird für Sie Folgen haben und das nicht zu knapp. Ihr Leben wird sich massiv verändern, unabhängig davon, wer Sie sind und wo Sie sich aufhalten. Sie können aber versuchen, durch eine geeignete Vorbereitung die Folgen für Sie so gering wie möglich zu gestalten.

Finanzkrise

Die weltweite Finanzkrise kann seit 2008 nicht mehr geleugnet werden, auch wenn hier in Deutschland viele Menschen noch relativ wenig davon gespürt haben. Seit Herbst 2011 ist diese Krise nun aber in die nächste Phase eingetreten und deren Auswirkungen werden Konsequenzen für alle haben. Extrem gefährdet bzw. eigentlich schon weg sind Ihre Sparguthaben. Das Geld steckt in Immobilien in USA oder Spanien, in Staatsanleihen von Griechenland, etc. Es ist völlig ausgeschlossen, dass diese Gelder noch einmal zurückgezahlt werden können. Dann haben wir hier in Europa noch diverse „Schutzschirme“ aufgespannt, für die spätestens nach der „Hebelung“ auch wirklich Geld fließen muss. Genauso sind bereits für die Bankenrettungen Milliarden Euros gezahlt worden. Dieses Geld muss aber irgendjemand bezahlen. Von daher ist mit absoluter Sicherheit davon auszugehen, dass allen, die noch „etwas haben“ in naher Zukunft „die Haut abgezogen“ wird. Die ganz kleine superreiche Elite wird einmal mehr nicht davon betroffen sein. Alle anderen werden ausgenommen wie eine Weihnachtsgans. Für die Sparguthaben wird entweder eine Währungsreform mit „Haircut“ oder eine Hyperinflation dafür sorgen, dass Sie enteignet werden. Wenn Sie eine oder sogar mehrere Immobilien besitzen, gehören Sie sowieso zu „den Reichen“ und werden mit Zwangshypotheken, massiv erhöhten Grundsteuern oder sogar völlig neuen Steuern zur Kasse gebeten werden.

Auch alle die noch ein Einkommen haben, werden erhöhte und neue Steuern bezahlen müssen. Renten, Sozialleistungen und vieles mehr werden gekürzt werden. Preise für Energie, Nahrungsmittel und vieles mehr werden massiv steigen. Das hat ja bereits begonnen – die Inflation macht sich hier bereits deutlich bemerkbar.

Schauen Sie einfach nach Griechenland – genau diese Dinge, die dort passieren, werden wir hier auch sehen,

Das Problem ist allerdings nicht auf Europa beschränkt, sondern existiert weltweit. Durch den Zinseszinseffekt kommt das Finanzsystem nach ein paar Jahrzehnten immer an einen Punkt, an dem es nicht mehr weitergehen kann. Als Folge davon werden alle Währungen weltweit kollabieren – zumal sie wie nie zuvor aneinander gebunden sind. Es wird für eine gewisse Zeit nur noch Tauschhandel existieren, die Geldfunktion wird dann teilweise noch von Edelmetallen übernommen werden.

Aktienmärkte werden crashen und ein Großteil der Unternehmen wird zumindest zeitweise schließen müssen.

Zu erwartende Entwicklungen

Wenn wir zunächst in Europa bleiben, werden wir in allen Staaten dieselben Abläufe sehen, nur in unterschiedlicher Stärke, Dauer und Beginn des jeweiligen Abschnitts. Staaten wie Griechenland sind schon in der Abfolge deutlich weiter, deshalb können wir dort gut beobachten, wie es in anderen Staaten (auch in Deutschland) später ablaufen wird. Es sollte sich keiner der Illusion hingeben, dass „bei uns so etwas nicht passieren kann“. Die Mentalitäten und die Historie der einzelnen Länder wird natürlich einen starke Rolle dabei spielen, wie stark ausgeprägt die Ereignisse sein werden.

Folgende Abschnitte in der Entwicklung der Ereignisse dürften bei den meisten Ländern durchlaufen werden:

1. Staatsschuldenkrise – der Staat bekommt zu akzeptablen Konditionen kein Geld mehr auf dem Markt. Daraus folgen „Sparmaßnahmen“ und die immer stärkere Besteuerung der Bevölkerung sowie der Abbau öffentlicher Leistungen. Staatliche Dienste und Erhaltung der öffentlichen Infrastruktur (Polizei, Straßenbau, etc.) werden immer mehr heruntergefahren.
   

2. Die Bevölkerung begehrt dagegen auf; die Demokratie wird mehr oder weniger offensichtlich abgeschafft. In manchen Ländern wird es Militärdiktaturen geben, in anderen „Einheitsregierungen“. Wahlen werden nicht viel ändern, die Politik wird chaotisch. Parallel dazu werden aber immer mehr staatliche Zwangsmaßnahmen zur Einschränkung der persönlichen Freiheit durchgeführt werden.
   

3. Die Wirtschaft wird immer mehr schrumpfen, Firmenpleiten und Massenentlassungen sind an der Tagesordnung. Beschleunigt wird dieses durch die „Sparmaßnahmen“. Auch vermeintlich sichere Einkommensquellen wie Renten, Beamtengehälter etc. werden gekürzt, sodass deren Bezieher auch plötzlich einer völlig neuen Situation gegenüberstehen.
   

4. Staatsbankrott – die oben genannten Entwicklungen erreichen (teilweise sehr plötzlich) ihren Höhepunkt; es geht nicht mehr allzuviel in dem Land. Kurz vorher oder auch danach könnte die dann amtierende Regierung versucht sein, durch einen äußeren Konflikt mit anderen Staaten die eigene Bevölkerung zu „beschäftigen“. Man wird Sündenböcke auch in anderen Ländern aufbauen.
   

5. Massive Unruhen – Das Volk steht auf, wird teilweise aber auch gegeneinander oder gegen „Sündenböcke“ vorgehen. Die Phase des Chaos...
   

6. Es beginnt wieder sich eine gewisse politische Stabilität einzustellen. Die Wirtschaft stabilisiert sich auf einem zunächst sehr niedrigen Niveau. Das eine oder andere Land ist in mehrere Gebiete zerfallen, die nun eigenständig verwaltet werden.

   
   

Was in welchem Land wann passiert, ist unterschiedlich. In Griechenland und Portugal sind wir schon Ende 2011 bei Phase 3 angekommen. Phase 5 ist in Heftigkeit und Dauer von der Volksmentalität abhängig und steigert sich von Demonstrationen in der Phase 1 bis hin zum Bürgerkrieg in Phase 5. Die Art und Schwere der Zerstörungen in Phase 5 hängen auch hiervon ab und natürlich davon, inwiefern auch noch ein äußerer Krieg vom Zaun gebrochen wurde.

Auch außerhalb von Europa werden wir diese Entwicklung in vielen Ländern sehen, insbesondere in den USA. Letztere sind eigentlich auch schon jetzt in Phase 3, können aber durch „Gelddrucken“ das schlimmste noch verhindern. Auf kommunaler Ebene sind einige Gebiete sogar schon auf Phase 4.

Die ganz große Gefahr ist dort, dass man, wie schon mehrfach in der Geschichte der USA nachweislich geschehen, einen Krieg beginnen wird, um den wirtschaftlichen Problemen Herr zu werden. Der Iran dürfte in 2012 mit hoher Wahrscheinlichkeit angegriffen werden, allerdings wird aufgrund der riesigen Probleme der USA diesmal auch ein wesentlich größerer Krieg benötigt, als nur wieder in nahen Osten loszubomben. Ein Angriff auf den Iran besitzt leider genau dieses Potential, denn sowohl China als auch Russland haben sehr deutlich zu verstehen gegeben, dass sie einen weiteren Vorgang wie in Libyen nicht mehr hinnehmen werden. Außerdem haben beide Mächte dort sehr starke eigene Interessen.

Die USA hat immer noch die mit Abstand größte Militärmacht weltweit und obwohl sie sich einen solchen Krieg überhaupt nicht mehr finanziell leisten können, dürfte sie das nicht davon abhalten.

Es wird von der Vernunft der beteiligten Parteien in dem Konflikt um den Iran und den nahen Osten insgesamt abhängen, inwiefern das ganze begrenzt bleibt.

Unter Umständen führen die Entwicklungen innerhalb der USA selbst dazu, dass die Dinge gestoppt werden, bevor sie endgültig eskalieren. Zum einen ist hier die amerikanische Bevölkerung gefragt, zu anderen gibt es aber auch durchaus in Militär und anderen Bereichen dort vernünftige Menschen, welche die Sinnlosigkeit eines solchen Vorgehens sehr wohl erkannt haben. So wie sich die Dinge darstellen, ist es genau diesen Leuten zu verdanken, dass wir den nächsten Krieg dort nicht schon längst haben.
Die Entwicklungen in diesen Konfliktgebieten werden wir aus unserer Sicht in 2012 sehr genau beobachten müssen, um Schlüsse daraus zu ziehen, ob das Auswirkungen auch für Mitteleuropa haben wird. Die wirtschaftlichen Auswirkungen in Form einer massiven Ölkrise werden wir aber mit Sicherheit zu spüren bekommen.